Nach einer Schulung zur Mycotherapeutin biete ich nun auch Mycotherapie (Pilztherapie) an, deren Ursprung in der traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) liegt.

In China werden Pilze bei vielen, auch schweren Krankheiten, erfolgreich eingesetzt. Wir nutzen Hefen und Schimmelpilze zur Herstellung von Bier, Brot und Käse, zur biotechnologischen Produktion von Enzymen und zur Gewinnung von Antibiotika (Penicillin und Griseofulvin).

Wichtig ist:

1. Die Pilzheilkunde sieht den Menschen in seiner Ganzheit, nicht nur seine Krankheit. Sie beseitigt nich nur die Symptome, sondern auch die Ursachen einer Erkrankung.
2. Pilze mit ihrer adaptogenen – ausgleichenden und regulierenden – und werden als Pulver verabreicht. Dabei wird der ganze getrocknete Pilz verarbeitet, einschließlich Mycel (unterhalb des Fruchtkörpers) und Hyphen (die Pilzfäden, die den ganzen Nährboden durchziehen).

Diese Pilzpulver enthält tausende wichtige Inhaltsstoffe, darunter Glykoproteine, die natürliche und auch effektivste Form der Polysaccharide, aber auch Triterpene, Adenosine, Vitamine, Mineralien, essenzielle Aminosäuren und vor allem die sehr wichtigen Enzyme: Alle beeinflussen den menschlichen Organismus.

Besser noch: die verschiedenen Wirkstoffe unterstützen sich gegenseitig in ihrer Wirkung! Sie arbeiten im Verbund, sie regen bestimmte Stoffwechselreaktion an und hemmen andere, schädliche Prozesse, sie arbeiten sinnvoll und ausgewogen. Und so können wir die Intelligenz der Natur für unser Wohlbefinden nutzen.

Die Therapiemöglichkeiten mit Heilpilzen sind vielfältig. In der Krebstherapie zum Beispiel helfen die Heilpilze die Nebenwirkungen der Strahlen- und Chemotherapie zu reduzieren und die Krebstherapie zu unterstützen.